Top 10 der riskantesten Reiseziele für Online-Betrügereien enthüllt
Top 10 der riskantesten Reiseziele für Online-Betrügereien enthüllt
In einer Zeit, in der die Internetkriminalität zunimmt, ist auch die Reisebranche nicht verschont geblieben. Ein neuer Bericht von McAfee, der Safer Summer Travel Report, enthüllt die Top 10 der Reiseziele, die am anfälligsten für Online-Reisebetrug sind. Der Bericht bietet wertvolle Einblicke in die sich entwickelnde Landschaft des Online-Reisebetrugs, vor allem, da diese mit KI- und Deepfake-Technologien immer raffinierter werden.
Die Widerstandsfähigkeit von Reisenden inmitten steigender Cyber-Bedrohungen
Trotz der zunehmenden Bedrohung durch Cyber-Betrug sind 85 % der Amerikaner entschlossen, im Jahr 2024 zu reisen. Diese Begeisterung wird jedoch durch ein wachsendes Bewusstsein für die Risiken gedämpft. Etwa 57 % der Reisenden äußern sich besorgt über die Zunahme von KI-generierten Betrügereien und Deepfakes. Zwar fühlen sich 34 % der Reisenden aufgrund dieser Bedrohungen weniger sicher bei der Planung und Buchung von Reisen, doch ihre Lust, neue Reiseziele zu erkunden, muss noch gesteigert werden.
Die Raffinesse von Cyber-Betrügereien
Cyberkriminelle machen sich die Hauptreisezeit zunutze und nutzen KI, um noch überzeugendere Betrugsmaschen zu entwickeln. Um diese Bedrohungen zu bekämpfen, sollten Reisende Cyber-Hygiene betreiben, z. B. zweimal nachdenken, bevor sie auf scheinbar verlockende Angebote klicken, und fortschrittliche KI-gestützte Sicherheitstools verwenden. Lösungen wie Antivirensoftware mit KI-Bedrohungserkennung und Browsererweiterungen, die bösartige Websites blockieren, können einen zusätzlichen Schutz bieten.
Häufige Reisebetrügereien
Reisebetrug ist zu einem großen Problem geworden: Fast jeder dritte Befragte gab an, Opfer einer solchen Masche geworden zu sein. Bei diesen Betrügereien handelt es sich häufig um gefälschte Unterkünfte, betrügerische Websites und irreführende Leistungsbeschreibungen, die zu finanziellen Verlusten von über 1.000 US-Dollar pro Vorfall führen können.
Altersbedingte Anfälligkeit
Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Reisebetrugs zu werden, variiert je nach Alter. Jüngere Reisende (18 bis 29 Jahre) sind besonders gefährdet: 40 % von ihnen gaben an, bereits Opfer eines Reisebetrugs geworden zu sein. Im Gegensatz dazu sind nur 13 % der Reisenden zwischen 50 und 65 Jahren mit ähnlichen Problemen konfrontiert worden.
Häufige Arten von Reisebetrug
Zu den drei häufigsten Buchungsbetrügereien gehören:
Betrügerische Zahlungen auf gefälschten Websites (15 %).
Anklicken bösartiger Bestätigungslinks aus unbekannten Quellen (10 %).
Irreführende Fotos von Reisezielen (8 %).
Im Urlaub treffen Reisende häufig auf:
Nicht existierende Mietunterkünfte nach Zahlung der Kaution (13 %).
Anbieter von Veranstaltungen oder Ausflügen, die nicht erscheinen (10 %).
Ausflüge, die nicht das halten, was versprochen wurde (9%).
Berlin: Ein Hotspot für Online-Reisebetrug
Der Bericht identifiziert Berlin, Deutschland, als den Top-Hotspot für Online-Reisebetrug. Die Analyse von McAfee, die Schlüsselwörter wie „Rabatt“, „Airbnb“, „lokale Küche“ und „Touren“ umfasste, ergab, dass Suchanfragen im Zusammenhang mit Berlin häufig zu unsicheren Websites und potenziellen Malware-Bedrohungen führen.
Die Top 10 der riskantesten Reiseziele für Online-Betrug
Laut dem Safer Summer Travel Report von McAfee sind die Top 10 Reiseziele, an denen Reisende am meisten durch Online-Betrug gefährdet sind, folgende:
Berlin, Deutschland
Zypern
London, Großbritannien
Paris, Frankreich
Rio de Janeiro, Brasilien
Bali, Indonesien
Azoren, Portugal
Amalfiküste, Italien
Bermuda
Machu Picchu, Peru
Während Reisende ihre Abenteuer für das Jahr 2024 planen, ist es von entscheidender Bedeutung, wachsam gegen die zunehmende Bedrohung durch Online-Reisebetrug zu sein. Durch robuste Cybersicherheitsmaßnahmen und Informationen über die neuesten Betrugstaktiken können Reisende ihre Pläne schützen und eine sicherere Reiseerfahrung machen.
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Photo by Sergey Zolkin on Unsplash